What is the aim of the game?
One puck of about 1.2 - 1.4 kg weight and the size of a ice-hockey puck has to be shooted into the opponents goal on the poolbottom as often as possible, only with the help of the underwaterhockey stick.
What is the procedure of the game?
You play two halfs, each taking 15 minutes (this is for official games - it can be shorter or even only one half). The break is very short, only to switch sides and not longer than 5 minutes.
On pool deck, up to four substitutional players wait for swapping in. You can always swap, there has to be no stop of play.
There are also timepenaltys, free shots and penaltys. The Game is controlled by two water referees and one headreferee on the side of the pool. You can find more information about rules
here.
What kind of stick is it?
Der Schläger ist etwa 30 cm lang, 1.5 cm dick und an der breitesten Stelle
ca. 4 cm breit. Er ist meistens aus Holz, denn er darf nach den Regeln nicht
im Wasser sinken, sondern muss schwimmen, oder im Wasser schweben. Der Schläger
hat einen Griff, eine gerade Vorder- und eine gekümmte Innenseite. Mit
der Vorderseite kann der Puck bis zu 4 Meter weit und 1 Meter hoch "geflickt"
d.h. geschossen werden. Zur Unterscheidung spielt eine Mannschaft mit schwarzen
Schlägern und die andere mit Weissen. Mehr zum Schläger, z.B. wie
er geformt sein darf oder wo man einen kaufen kann, findest Du unter Ausrüstung.
Was ist das für ein Tor?
Das Tor ist offiziell 3 Meter breit und besitzt eine leicht ansteigende Rampe,
hinter der sich die Torrinne befindet. Wir der Puck in diese Rinne geschossen,
dann gilt dies als Tor. Hinter der Rinne ragt die 20 cm hohe Torwand auf -
wird diese getroffen dann gilt das auch als Tor, selbst wenn der Puck nicht
von der Torwand in die Rinne fallen sollte.
Wer spielt denn UWH?
Mir ist bisher nur bekannt, dass in Deutschland an der Uni Giessen und an
der Uni München UWH gespielt wird. Ansonsten wird UWH weltweit gespielt.
In Europa sind dies England, Holland, Belgien, Frankreich, Italien, Slovenien
und Bosnien/Kroatien/Herzegovina.
Seit wann gibt es UWH?
Der Sport entstand 1954 und vom englischen Tauchlehrer Alan Blake erdacht,
um Ausdauer und Schnorchelfertigkeiten seiner Tauchschüler spielerisch zu
trainieren. Vorangetrieben wurde die Popularität dieses Wassersports dann
maßgeblich durch Aktivitäten in British Columbia (Kanada): Im Jahre 1962 wurde
UWH erstmals vom "Vanquatics Scuba Club" in Vancouver gespielt, und bereits
10 Jahre später formierte sich der Unterwasserhockey-Verband British Columbia
(UHABC), der stark von der dortigen Landesregierung unterstützt wurde. In
England, Südafrika und Neuseeland fand der Sport auch starkes
Interesse und hatte in diesen Ländern jeweils eigene Entwicklungen und
Formen. Die ausführlichere Entstehungsgeschichte findest Du unter Geschichte.
Was braucht man?
Die Ausrüstung umfasst: Badehose/Anzug und Wasserballkappe jeweils in weiß
oder blau und ABC-Tauchausrüstung (Maske, Schnorchel, Flossen) und natürlich
Schläger und Puck. Um die Hände vor Kackeln, Schlägern und
Puck zu schützen trägt man einen mit Silikon überzogenen Handschuh.Mehr
zur Infos zu dem was Du brauchst, findest Du unter Ausrüstung.
Was sind die wichtigsten Regeln?
Der Sport ist völlig "kontaktlos".
Spieler dürfen nicht gehalten oder behindert werden
Der Puck darf nur mit Schläger gespielt
werden
Zum Auswechseln muss der Spieler am eigenen
Ende des Beckens vollständig das Wasser verlassen haben, bevor der Einwechselspieler
ins Spielfeld springen darf
6 Feldspieler und maximal 4Auswechselspieler,
die fliegend ausgewechselt werden
Beim Penalty (entspricht dem „Elfmeter“)
haben zwei Spieler solange Zeit den Puck ins Tor zu schiessen, bis ihnen
dies entweder gelungen ist, oder der gegnerische Verteidiger den Puck
aus der Angriffszone treiben konnte.
Ein Freistoß wird an der Stelle ausgeführt,
an dem das Faul stattgefunden hat
Die kompletten aktuellen Regeln findest Du unter
Regeln
Das Führen des Pucks Der Schläger dient dem Führen und Abspielen/Schießen des Pucks, nur hiermit darf der Puck gespielt werden. Eine Mannschaft ist mit blauen/schwarzen Schlägern und Kappen ausgestattet und die andere mit entsprechend weisser Ausrüstung.
Auf dem Bild sieht man, wie der Spieler den Puck mit dem Blick voraus führt. So kann er den nächsten Anspielpartner finden, bevor ein gegnerischer Spieler ihn bedrängt oder ihm die Luft ausgeht. Nur mit schnellem Flossenschwimmen und klugem Zusammenspiel mit den Mitspielern, kann man zum gegnerischen Tor gelangen, ohne vorzeitig vom Gegner abgefangen zu werden.
Kampf am Tor Es erfordert viel Einsatz und Kraft, in den gegnerischen Torraum zu gelangen. Daher wird besonders hier mit aller Kraft der erfolgreiche Abschluss gesucht. Jeder geht an seine Grenzen, ob nun Angreifer oder Verteidiger. Erst wenn der Puck aus dem Gefahrenbereich gebracht worden ist, kann die Verteidigung wieder durchatmen - erst wenn der Puck in der Torrinne liegt, können sich die Angreifer sich beim Zurückschimmen erholen.
Auf dem Bild sieht man, wie der weiße Verteidiger den Puck unter Kontrolle bringen konnte und nun versucht, diesen nach Außen zu treiben, um dann an der Seite den Puck weiter vom Tor wegzuführen. Mit der roten Kappe ist der Schiedrichter gekennzeichnet, der mit Handzeichen den Überwasserschiedsrichter über Spielereignisse informiert.